Wie stellt man den Schwerlast- und Leichtlast-Schutzwert des Elektromotors ein? Lesen Sie es und verstehen Sie es
Einführung
Elektromotoren dienen als Rückgrat vieler Industriebetriebe und treiben alles an, von Förderbändern bis hin zu Wasserpumpen. Sie arbeiten unter unterschiedlichen Bedingungen, manchmal unter schwerer und manchmal unter leichterer Last. Die Einstellung der richtigen Schutzwerte für diese unterschiedlichen Szenarien – bekannt als Schwerlast- und Leichtlastschutz – kann den effizienten und sicheren Betrieb eines Elektromotors entscheidend beeinflussen. Andernfalls kann es nicht nur zu einer Gefährdung des Motors kommen, sondern auch zu ernsthaften Risiken sowohl für die Maschinen, die er antreibt, als auch für das Personal, das ihn bedient.
In diesem Artikel befassen wir uns mit den wesentlichen Schritten zur Einstellung der Schwerlast- und Leichtlast-Schutzwerte von Elektromotoren. Wir besprechen, warum es wichtig ist, diese Parameter genau einzustellen, welche Werkzeuge und Kenntnisse Sie vorher benötigen und stellen eine Schritt-für-Schritt-Anleitung zur tatsächlichen Einstellung dieser Werte bereit. Egal, ob Sie Ingenieur, Wartungstechniker oder einfach jemand sind, der sich für die Funktionsweise von Elektromotoren interessiert, dieser Leitfaden soll Ihnen das Know-how vermitteln, um sicherzustellen, dass Ihre Motoren effizient, sicher und mit einer längeren Lebensdauer laufen.
Vor ein paar Jahren sah ich, wie ein Ingenieur seine Untergebenen feierlich anwies, die Parameter des Überlastschutzes basierend auf der Startlast von a einzustellen Drehstrom-Asynchronmotor.
Er betonte, dass sie verstehen müssen, ob der Motor unter leichter oder schwerer Last gestartet wird, da es sonst zu Problemen kommen kann, da der Anlaufstrom bei hoher Last sehr hoch sein kann.
Damals wollte ich darauf hinweisen, dass es sich um ein Missverständnis handelte, aber ich hatte Angst, andere zu beleidigen, also ließ ich es sein. Später habe ich herausgefunden, dass heutzutage viele Elektroingenieure solche falschen Vorstellungen haben und ich wirklich nicht weiß, wie sie in der Schule gelernt haben. Natürlich dürfen sie nicht einmal aus diesem Bereich stammen.
Eigentlich sind es die Leerlauf-, Leichtlast- und Schwerlast-Anlaufströme von Drehstrom-Asynchronmotoren sind gleich. Die Einstellwerte des Überlastschutzes können nicht beliebig angepasst werden.
Dies liegt daran, dass die Anlaufdrehmomentlogik eines Motors wie folgt lautet: Me=KmфIcosφ Für einen Motor sind die Strukturkonstante Km, der magnetische Fluss ф und der Leistungsfaktor cosφ alle fest.
Daher wird sich der Anlaufstrom I nicht ändern; Lediglich die Startzeit wird unterschiedlich sein, wobei die Zeiten für leichte Lasten kürzer und für schwere Lasten länger sind.
Freunde der Elektrotechnik: Der Strom des Motors bei blockiertem Rotor ist fest, die Kurve vom blockierten Rotor zur normalen Standarddrehzahl beim Hochlastanlauf (z. B. bei Ventilatoren und Förderbändern) und beim Anlauf bei leichter Last (z. B. bei Kreiselpumpen) ist jedoch festgelegt anders. Dies bedeutet, dass die von den Lehrern genannte Anlaufzeit nicht überschritten wird.
Der Schutz des Motors sollte auf der Grundlage seines Nennstroms eingestellt werden, und der elektronische Schutz kann Schutzparameter wie die Anlaufzeit entsprechend den Lasteigenschaften einstellen.
Für die Einstellungen des thermischen Relaisschutzes ist es am besten, wenn Testgeräte verfügbar sind, diese vor der Installation und Inbetriebnahme offline anzupassen.
Der Testort sollte eine ähnliche oder gleiche Raumtemperatur wie der Operationsort haben.
Ob Anlaufmaßnahmen zur Spannungsreduzierung eingesetzt werden, hängt von der Belastbarkeit des Stromversorgungssystems ab. Beispielsweise nutzen alle Dreiphasenmotoren unter 180 kW in großen petrochemischen Anlagen den Vollspannungsstart.
Wenn Sie weitere Informationen über Elektromotoren erhalten möchten, wenden Sie sich bitte direkt an den führenden professionellen Elektromotor – Dongchun Motor China.