Gibt es bei einem Drehstrom-Asynchronmotor einen Zusammenhang zwischen Drehmomentgröße und Drehzahl?
Das ideale Ergebnis für einen Motor zum Ziehen einer Last ist eine relativ hohe Drehzahl und ein großes Drehmoment, unabhängig von der Anzahl der Pole.
Die Bestimmung und Gewichtung des Verhältnisses zwischen Drehmoment und Drehzahl ist ein Schlüsselelement bei der Konstruktion und Anpassung von Wechselstrommotoren an tatsächliche Arbeitsbedingungen.
Anlaufdrehmoment, Nenndrehmoment und maximales Drehmoment sind die wichtigsten Leistungsindikatoren für Induktionsmotorprodukte.
Das Startdrehmoment spiegelt die Startfähigkeit des Motors wider, das maximale Drehmoment spiegelt seine Überlastfähigkeit wider und das Nenndrehmoment ist die normale Arbeitsfähigkeit des Elektromotorprodukts.
Der Zusammenhang zwischen Drehmomentgröße und Drehzahl des Elektromotors kann durch spezifische Kennlinien, die die Drehzahl des Wechselstrommotors widerspiegeln, anschaulich dargestellt werden.
Die Motorgeschwindigkeit lässt sich quantitativ durch die Differenzrate beschreiben.
Eine höhere Differenzrate weist darauf hin, dass die Motorgeschwindigkeit stärker von der Synchrongeschwindigkeit abweicht.
Um den besonderen Anforderungen bestimmter Anwendungen gerecht zu werden, werden High-Turndown-Motoren eingesetzt.
Im Vergleich zu gewöhnlichen Motoren mit gleicher Polzahl und Leistung haben High-Turndown-Motoren geringere Blockierströme und können von Nulldrehzahl bis Nenndrehzahl betrieben werden.
Der stabile Betriebsgeschwindigkeitsbereich des Motors ist ebenfalls breiter.
Aus der Kennlinie des dreiphasigen Asynchronmotors ist ersichtlich, dass das Drehmoment des Elektromotors ab dem Moment des Motorstarts mit der Drehzahl zunimmt und das Motordrehmoment einen Höhepunkt erreicht, wenn die Drehzahl des Induktionsmotors einen bestimmten Zustand nahe der Synchrondrehzahl erreicht Geschwindigkeit.
Wenn die Motordrehzahl wieder ansteigt, nimmt das Drehmoment des 3-Phasen-Motors ab.
Wenn die Drehzahl des Industriemotors mit dem rotierenden Magnetfeld synchronisiert ist, ist das Motordrehmoment Null, was das Funktionsprinzip und die Charakteristik des Asynchronmotors darstellt.
Unter den Nennbetriebsbedingungen des dreiphasigen Asynchronmotors liegt die Motordrehzahl sehr nahe an der Drehzahl des entsprechenden rotierenden Statormagnetfelds.
Der Motor hat eine sehr niedrige Drehzahl und unter normalen Betriebsbedingungen haben die meisten Käfigläufermotoren bei Volllast eine Regelgeschwindigkeit von nicht mehr als 10 %.
Wenn die entsprechende Rotorimpedanz hauptsächlich ohmsch ist, hat sie nichts mit der Turndown-Rate zu tun.
Darüber hinaus ist der Rotorstrom nahezu proportional zur Turndown-Rate, da die Rotorwicklung kurzgeschlossen ist.
Weitere Informationen erhalten Sie direkt vom Hersteller.